Freitagspredigt

Fest und Freude teilen

17. Jul 2015 | Freitagspredigt

Fest und Freude teilen

17. Jul 2015 | Freitagspredigt

Ramadan-Fest (`Id al-Fitr)

Fest-Predigt von Imam Benjamin Idriz
Penzberger Moschee am 17.07.2015

Fest und Freude teilen

Verehrte Muslime,

Wir erleben den Ramadan als Gast, der unseren Geist verschönert, unsere Herzen bereichert, unser Gemeinschaftsgefühl stärkt und dem gesellschaftlichen Leben Ruhe verleiht. Wir verabschieden heute in Wehmut diesen geschätzten Gast. Heute wird diese Wehmut ihren Platz freimachen für die Freude. Die anstrengenden Momente liegen jetzt hinter uns, aber der Lohn dafür bleibt. Und darüber freuen sich heute alle, die sich bis gestern angestrengt haben. Wir sind Allah dankbar. Gesegnet sei unser Fest!

Während wir heute unser Fest in Wohlstand und Sicherheit feiern können, gibt es überall auf der Welt verstreut Millionen von Menschen, die schmerzvolle Tage verbringen müssen. Viele Schauplätze gibt es weltweit, die uns mit ihren Negativschlagzeilen beunruhigen. Doch in diesem Ramadan haben uns die Meldungen aus dem Irak, Tunesien, Ägypten, Kuwait, Myanmar und Syrien betrübt. Wir haben versucht, den Menschen dort beizustehen durch unsere Gebete für Frieden, aber auch durch unsere Zuwendungen in Form der Fitra, Zekat und Spenden. Auch das Gedenken an den Völkermord von Srebrenica, vor genau 20 Jahren, hat uns in diesen Tagen tief berührt. Und nun begehen wir alle das Ramadan-Fest in denselben Gefühlen.

Dieses Fest ist das Fest derjenigen, die nicht an der Seite von Menschen stehen, die Schmerz und Leid verbreiten, die die Welt in Brand setzen, Schwache unterdrücken und davon profitieren, mit Herrschsucht und Waffen Blut vergießen und Tränen verursachen. Dies ist das Fest derjenigen, die den schrecklichen Ereignissen nicht tatenlos zusehen und sich für eine humane Welt einsetzen.

Ich wünsche mir ein Fest: An dem wir als ganze Menschheit in aufrechter Haltung teilnehmen. An dem unsere Freude nicht im Keim erstickt wird. An dem keine Schreckensnachrichten unsere Stimmung trüben. An dem auf dieser Erde keine Eltern und keine Kinder ermordet und keine Heime zerstört werden. An dem kein Teil der Erde von gnadenlosen und barbarischen Herrschern regiert wird. Ein Fest, an dem die aus dem Glauben entspringende Liebe jeden erreicht; angefangen von den Hungernden bis zu den Hoffnungslosen.

Gemeinsamkeit mit Nicht-Muslimen und zwischen Muslimen stärken

Verehrte Geschwister,

mit Recht erwarten wir als Muslime von Nicht-Muslimen Achtung und Wertschätzung. Auf entsprechende Signale warten die Muslime seit langem. Die heutige Live-Übertragung des höchsten muslimischen Festes ist ein solches, wichtiges Signal. Der Bayerische Rundfunk zeigt sich bereit, unsere Stimme, so wie sie ist, ohne Eingriffe und Einschränkungen, in die breite Öffentlichkeit zu übertragen. Darin erkennen wir Wertschätzung und Offenheit gegenüber den muslimischen Mitbürgern! Wie alle anderen Bürger tragen ja auch sie Steuern und Rundfunkgebühren bei. Dem Intendanten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bayerischen Rundfunks gilt unsere Anerkennung, unser Dank!

Ich spüre die Stimmen derer, die heute hier in der Moschee sind und derer die uns zuschauen, ob Muslime oder Nicht-Muslime: Sie rufen alle Menschen zu gegenseitiger Achtung und Toleranz auf. Wenn wir diesen Mut gemeinsam aufbringen, wird die Feigheit der Intoleranz für alle sichtbar. Wir zeigen heute, dass wir alle sehr wohl friedlich miteinander umgehen können, denn schließlich teilen wir alle denselben Schöpfer und seine Botschaft.

شَرَعَ لَكُم مِّنَ الدِّينِ مَا وَصَّى بِهِ نُوحًا وَالَّذِي أَوْحَيْنَا إِلَيْكَ وَمَا وَصَّيْنَا بِهِ إِبْرَاهِيمَ وَمُوسَى وَعِيسَى أَنْ أَقِيمُوا الدِّينَ وَلا تَتَفَرَّقُوا فِيهِ
„Gott hat euch von der Religion nur das verordnet, was er Noah geboten hatte und was wir dir eingaben und was wir Abraham und Mose und Jesus geboten hatten: „Haltet euch an die Religion, und spaltet euch ihretwegen nicht.“ (42, 13)

Im Klartext heißt das: Alle, die Moses, Jesus und Muhammed ehren und folgen, sollten sich verbindlich zu einem Bund bekennen, gemeinsam an einem Strang ziehen und sich eben nicht spalten. Als Bindeglied nennt der Koran:

وَقُولُوا آمَنَّا بِالَّذِي أُنزِلَ إِلَيْنَا وَأُنزِلَ إِلَيْكُمْ وَإِلَهُنَا وَإِلَهُكُمْ وَاحِدٌ وَنَحْنُ لَهُ مُسْلِمُونَ
»Wir glauben an das, was uns von oben erteilt worden ist, wie auch an das, was euch erteilt worden ist: denn unser Gott und euer Gott ist ein und derselbe, und ihm ergeben wir (alle) uns.« (29:46)

Gott erwartet von uns Muslimen, nicht nur mit Christen und Juden für die Wahrheit gemeinsam zu agieren und uns nicht zu spalten, sondern Gott verlangt von uns, auch unter Muslimen in Einheit zu bleiben und uns nicht zu spalten:

وَأَطِيعُواْ اللّهَ وَرَسُولَهُ وَلاَ تَنَازَعُواْ فَتَفْشَلُواْ وَتَذْهَبَ رِيحُكُمْ
„Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr den Mut verlieren, und eure Kraft würde vergehen!.“ (8/46)

Unsere islamische Identität steht über der Zugehörigkeit zu jeder Rechtsschule und politischer Auffassung. Keine religiöse Struktur darf Ambitionen dulden, die sich gegen die islamische Geschwisterlichkeit richten. Der größte Dschihad der Muslime in der Gegenwart ist der Kampf gegen Unwissen, Fanatismus und Spaltung. Gott/Allah ist ein Licht, das die Welt erhellt, und kein Faktor der Feindseligkeit. Mit dem Wort Gottes dürfen wir nicht Kriege verursachen, sondern müssen wir die Kriege beenden.

Gläubige aller Religionen müssen an vorderster Front gegen Instrumentalisierung Gottes vorgehen, Rassismus und Gewalt entschieden entgegen treten, indem wir uns dazu bekennen, dass Hass niemals eine Lösung, aber immer eine Sünde ist, dass die Liebe und Barmherzigkeit Gottes immer der ewige Wunsch Gottes für uns Menschen ist! Wir brauchen mehr denn je eine Kultur der Wertschätzung von allen Seiten, und das erfordert, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und für ein respektvolles Zusammenleben einzutreten, das wahrlich alternativlos ist.

Frieden stiften

Gottesliebe und zugleich Nächstenliebe sind die fundamentale Botschaft des Islam. Gott ist as-Salam السلام, der Friede, und akzeptiert deswegen nur friedliebende Beziehungen zwischen den Menschen. Der wahre Muslim ist das Gegenteil des verdorbenen und gewalttätigen Menschen. Dies bekundet der Prophet Muhammed am besten, indem er den Muslim folgendermaßen beschreibt:

المسلم من سلم الناس من لسانه ويده
„Der Muslim ist verantwortlich dafür, dass die anderen friedliebenden Menschen vor seinen Händen und Worten sicher sind.“

Gerade dieser Andere, wer auch immer er sein mag, muss fühlen, dass er in Frieden mit den Muslimen leben kann, und sich zu jeder Zeit und an jedem Ort bewusst sein, dass keinerlei Bedrohung von ihnen ausgeht. In einem wahrhaft humanistischen Appell ruft der Koran alle Menschen guten Willens auf, den Weg des Friedens einzuschlagen:

يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُواْ ادْخُلُواْ فِي السِّلْمِ كَافَّةً
„Ihr, die ihr glaubt! Tretet allesamt in den Frieden“ (2, 208)

Allah fordert die Muslime dazu auf, sich selbst ihrem Gegner gegenüber gerecht zu verhalten, um damit sein Herz zu erweichen und aus ihm einen Freund zu machen:

وَلا تَسْتَوِي الْحَسَنَةُ وَلا السَّيِّئَةُ ادْفَعْ بِالَّتِي هِيَ أَحْسَنُ فَإِذَا الَّذِي بَيْنَكَ وَبَيْنَهُ عَدَاوَةٌ كَأَنَّهُ وَلِيٌّ حَمِيمٌ
„Und nimmer sind das Gute und das Böse gleich. Wehre (das Böse) in bester Art ab, und siehe da, der, zwischen dem und dir Feindschaft herrschte, wird wie ein treuer Freund sein.“ (41, 34)

Hass und Gewalt stehen jedoch in krassem Gegensatz zu den theologischen Prinzipien des Islam. Es ist daher unverantwortlich, anti-islamische Stimmungsmache zu betreiben und ein neues „Feindbild Islam“ aufzubauen.

Vorurteile abbauen

Wir sind einer globalen Welt ausgesetzt, die neben ihren schönen Aspekten eben auch traurige Kapitel schreibt, wie z.B. die, dass der Islam gleichgesetzt wird mit Terrorismus, dass unser alltägliches Klima mit einem ständigen Rechtfertigungsdruck durchsetzt ist, wer wir wirklich sind und wer wir nicht sein möchten.

Wer den Islam näher an Terror rückt, schlägt in dieselbe Kerbe wie der Terrorist selbst! Muslime müssen aufstehen und über die universellen Werte ihres Glaubens und Weltfriedens sprechen und darüber hinaus auch überzeugend handeln. Genau das tun wir und sagen in aller Deutlichkeit: Muslime solidarisieren sich mit allen Opfern; wer auch immer wo auch immer unter Gewalt und Vertreibung leidet.

Wir wehren uns dagegen, dass der Hass aus anderen Regionen der Welt nach Deutschland gebracht werden soll, und arbeiten für ein friedliches Miteinander hier, wo wir zuhause sind. Wir können nur an alle appellieren, nicht uns hier an den Wahnsinnstaten anderer zu messen. Nicht uns, und nicht DEN Islam. So wie wir nicht das Christentum und nicht das Judentum an dem messen wollen und werden, was Einzelne oder Strömungen an Leid verursachen.

Gewalt und Diskriminierung bekämpfen

Wir rufen alle Muslime dazu auf, sich vom sog. „IS“ zu distanzieren und sich unter keinen Umständen mit Kriminellen zu identifizieren, deren Tun zu verteidigen oder zu verharmlosen. Solche Organisationen unterwerfen Muslime großem Leiden und verschulden eine verheerend falsche Wahrnehmung von Islam. Sie können niemals irgendwelchen positiven Zwecken dienen.

Wir appellieren an unsere Jugendlichen, wachsam zu sein, und sagen:
Eure Zukunft ist hier in Deutschland. Euer Platz ist die Schule, Universität, der Arbeits¬markt und die Familie. Allah hat uns gelehrt, in unseren Händen Schreibstifte zu tragen (allama bil qalam – 96, 4) und nicht Waffen! Geht auf keinen Fall in die Kriegsgebiete um euer Leben für falsche Zwecke zu opfern! Lasst euch nicht von Propagandisten im Internet belügen und verführen! Wenn andere vermeintlich oder tatsächlich Unrecht gegen Muslime verüben, dann könnt ihr nichts dadurch verbessern, dass ihr selbst Unrecht verübt. Vergesst nie, dass der Koran das Töten Unschuldiger in der entschiedensten Formulierung verurteilt, die denkbar ist:

مَنْ قَتَلَ نَفْسًا بِغَيْرِ نَفْسٍ أَوْ فَسَادٍ فِي الْأَرْضِ فَكَأَنَّمَا قَتَلَ النَّاسَ جَمِيعًا وَمَنْ أَحْيَاهَا فَكَأَنَّمَا أَحْيَا النَّاسَ جَمِيعًا
„Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (dass es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält.“ (5, 32)

Wir rufen die Politik dazu auf, gemeinsame Wege mit Muslimen zu finden, wie wir Diskriminierung und antimuslimischen Rassismus effektiv bekämpfen können. Der Generalverdacht, unter den wir oft gestellt werden, ist kontraproduktiv und hat die Situation immer weiter verschärft! So wie wir uns als Muslimische Verbände entschieden gegen Extremismus positionieren, erwarten wir nicht nur in Zeiten von Brandanschlägen gegen Moscheen das gemeinsame Engagement aller, die im Europa unserer Zeit eine gemeinsame und friedliche Zukunft bewahren wollen.

Werte vermitteln

Waffengeschäfte, Wirtschaftsinteressen auf Kosten der Demokratie, die Ausbeutung der Armen durch die Reichen, Umweltverschmutzung und andauernde Kriege sind klare Indikatoren dafür, dass wir als Menschheit versagen! Wir müssen einen Antrieb für einen Neubeginn anstoßen, der uns zu einem fundamentalen Humanismus führt.

إنَّما بُعِثْتُ لأتمِّمَ مكارمَ الأخلاقِ
“Ich bin gekommen, die moralischen Werte zu vollenden.“ hat der Prophet Muhammed gesagt.

Was wir brauchen, ist eine ethische Revolution. Eine Revolution der Seele und des Denkens, die auf die Rückkehr zum Licht Gottes (nûr), abzielt – eine Quelle Seines Lichts, mit der Er die Herzen und Gedanken der Menschen erleuchtet, welches die Dunkelheit aus den Gedanken der Menschen davonjagt, welches den Hass aus den Herzen der Menschen vertreibt und welches die menschliche Seele von dem Bösen reinigt und uns von Macht zu Recht führen soll, von Hass zu Liebe, von Gewalt zu Sicherheit, von Angst zu Hoffnung, von Rache zu Versöhnung, von Armut zu Wohlstand, von Gottlosigkeit zu Gottesliebe.

Der Weg zu Allah ist ein Wettbewerb an guten Tugenden. Wertvoll macht den Menschen sein Einsatz für das Gute, denn der Prophet Muhammed sagte:

خير الناس أنفعهم للناس
„Der Beste unter den Menschen ist derjenige, der anderen Menschen nützlich ist.“

Für diese Ziele muss sich die ganze Menschheit verbünden. Muslime wie Christen, Menschen aller Religionen oder keiner Religion, sind gefordert, dafür gemeinsam an einem Strang zu ziehen!

Sorge um Flüchtlinge

Durch Aktivierung des Guten, das bei jedem zu finden ist, und Motivierung des Einzelnen, sich für Frieden, für die Armen, für Flüchtlinge und Asylrecht einzusetzen, können wir unsere Welt verbessern. Fast eine halbe Million Menschen sind nach Deutschland geflohen. Wir brauchen engagierte Menschen, die ein Menschenbild kultivieren, das von Respekt bestimmt ist. Wer einen Menschen retten will, der sich in Not befindet, der rettet uns alle. Beistand und Hilfe an einem Menschen ist sozusagen ein Schutz der ganzen Nation. Wer kann schon wissen, ob er nicht eines Tages selbst ein Flüchtling sein wird? Wer aber heute Gutes tut, dem wird morgen Gutes getan. Gott hat die Erde in unsere Verantwortung gegeben, um die Ressourcen gerecht zu verteilen und nicht sie auszubeuten und zu behalten. Ein Mensch im Osten hat dieselben Rechte wie ein Mensch in Westen: Recht auf sauberes Wasser, auf sicheres Leben, auf Bildung, auf Arbeit.

Unser Dank geht an die Behörden und an die Bürger, die sich um Flüchtlinge kümmern. Wir wollen als Moscheen unseren Beitrag zur Hilfe leisten. Mein Dank geht an alle Moscheen, die während des Ramadans jeden Abend für tausende von Flüchtlingen Iftar-Essen vorbereitet haben. Der Islam lehrt uns: nicht gesättigt schlafen zu gehen, wenn der Nachbar hungert. Das, was einem selbst lieb ist, auch für andere zu wünschen. Den anderen nicht anzutun, was man nicht angetan bekommen möchte. Sich gegen das Unrecht zu stellen, wer auch immer es ausübt, und den, der im Recht ist, zu unterstützen, wer auch immer es ist.

Lasst uns an den Festtagen großherzig sein! Beschenkt euch gegenseitig, macht anderen eine Freude! Heute sollten wir unsere Mütter und Väter, unseren Lebenspartner, unseren Kindern Freude bereiten. Wir sollten darüber hinaus Waisen, Armen und Flüchtlingen Freude bereiten. Wir sollten Menschen, die in Krankenhäusern Hoffnung suchen, nicht vergessen. Auch die Menschen, die mit uns in derselben Gesellschaft leben, sollten wir an unserer Freude teilhaben lassen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Muslimen in Deutschland sowie der ganzen islamischen Welt ein gesegnetes Ramadan-Fest! Möge es uns allen sowie der ganzen Welt Wohl und Glück bringen und bitten wir unseren Schöpfer um eine Welt, in der Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz herrschen.

Bittgebet

Oh Gott!
Wenn wir gegen Menschen sündigen, dann gib uns die Kraft zur Entschuldigung! Und wenn Menschen gegen uns sündigen, dann gib uns die Kraft zu verzeihen! Befähige uns, Böses mit Gutem zu erwidern! Gib uns die Kraft, für ein friedliches Miteinander einzutreten, und zeige uns den Weg zu den Herzen der Menschen! Verschließe die Tür der Vorurteile, die uns unterwegs zum Miteinander im Wege stehen!

Oh Allah!
Wenn wir gegen Menschen sündigen, dann gib uns die Kraft zur Entschuldigung!
Und wenn Menschen gegen uns sündigen, dann gib uns die Kraft zu verzeihen!
Gib, Herr, dass alle Menschen guten Willens in Nord und Süd, Ost und West, in gemeinsamer Verantwortung, die Gräben des Hasses zuschütten und Wege für eine gemeinsame Zukunft ebnen.
Lass in Syrien und woanders die Waffen schweigen. Und zeige uns den Genuss von Frieden, damit wir nie wieder zu Waffen greifen. Schenke, o Allah, der ganzen Welt deinen Frieden!

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