Islamische Gemeinde Penzberg

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IGP Islamisches Forum Penzberg
Forum

Islamische Gemeinde Penzberg

Wer sind wir

Im Jahr 1994 wird unter der Federführung von Muslimen aus der Türkei und aus Bosnien mitten im Stadtzentrum ein unscheinbares Gebäude angemietet. Kurz darauf erlangt die Gemeinde den Status eines Vereins und besteht bis heute.

Mit ihren über 200 eingetragenen Vereinsmitgliedern ist die Islamische Gemeinde Penzberg eine der größten Moscheegemeinden südlich von München. Die Zahl lässt sich mit den Familienangehörigen auf ca. 1000 Muslime hochrechnen, davon sind etwa die Hälfte aus dem Stadtgebiet von Penzberg selbst, die andere Hälfte verteilt sich auf die umliegenden Gemeinden und Kommunen im Radius von 50 Kilometern.

Seit ihren Anfängen versteht sich die Gemeinde als internationale Gemeinschaft von Muslimen. So ist die Gemeinde ein buntes Potpourri von verschiedenen Herkunftsländern, wie aus der Türkei, Bosnien, Albanien, den arabischen Ländern, Afghanistan und etlichen mehr. Die gemeinsame Kommunikationssprache ist größtenteils Deutsch.

IGP Moschee

Islamische Gemeinde Penzberg

Wer sind wir

Im Jahr 1994 wird unter der Federführung von Muslimen aus der Türkei und aus Bosnien mitten im Stadtzentrum ein unscheinbares Gebäude angemietet. Kurz darauf erlangt die Gemeinde den Status eines Vereins und besteht bis heute.

Mit ihren über 200 eingetragenen Vereinsmitgliedern ist die Islamische Gemeinde Penzberg eine der größten Moscheegemeinden südlich von München. Die Zahl lässt sich mit den Familienangehörigen auf ca. 1000 Muslime hochrechnen, davon sind etwa die Hälfte aus dem Stadtgebiet von Penzberg selbst, die andere Hälfte verteilt sich auf die umliegenden Gemeinden und Kommunen im Radius von 50 Kilometern.

Seit ihren Anfängen versteht sich die Gemeinde als internationale Gemeinschaft von Muslimen.
So ist die Gemeinde ein buntes Potpourri von verschiedenen Herkunftsländern, wie aus der Türkei, Bosnien, Albanien, den arabischen Ländern, Afghanistan und etlichen mehr. Die gemeinsame Kommunikationssprache ist größtenteils Deutsch.

Moscheegemeinde Penzberg
IGP Moschee

Islamische Gemeinde Penzberg

Wer sind wir

Im Jahr 1994 wird unter der Federführung von Muslimen aus der Türkei und aus Bosnien mitten im Stadtzentrum ein unscheinbares Gebäude angemietet. Kurz darauf erlangt die Gemeinde den Status eines Vereins und besteht bis heute.

Mit ihren über 200 eingetragenen Vereinsmitgliedern ist die Islamische Gemeinde Penzberg eine der größten Moscheegemeinden südlich von München. Die Zahl lässt sich mit den Familienangehörigen auf ca. 1000 Muslime hochrechnen, davon sind etwa die Hälfte aus dem Stadtgebiet von Penzberg selbst, die andere Hälfte verteilt sich auf die umliegenden Gemeinden und Kommunen im Radius von 50 Kilometern.

Im Jahr 1994 wird unter der Federführung von Muslimen aus der Türkei und aus Bosnien mitten im Stadtzentrum ein unscheinbares Gebäude angemietet. Kurz darauf erlangt die Gemeinde den Status eines Vereins und besteht bis heute.

Mit ihren über 200 eingetragenen Vereinsmitgliedern ist die Islamische Gemeinde Penzberg eine der größten Moscheegemeinden südlich von München. Die Zahl lässt sich mit den Familienangehörigen auf ca. 1000 Muslime hochrechnen, davon sind etwa die Hälfte aus dem Stadtgebiet von Penzberg selbst, die andere Hälfte verteilt sich auf die umliegenden Gemeinden und Kommunen im Radius von 50 Kilometern.

Seit ihren Anfängen versteht sich die Gemeinde als internationale Gemeinschaft von Muslimen.
So ist die Gemeinde ein buntes Potpourri von verschiedenen Herkunftsländern, wie aus der Türkei, Bosnien, Albanien, den arabischen Ländern, Afghanistan und etlichen mehr. Die gemeinsame Kommunikationssprache ist größtenteils Deutsch.

Moscheegemeinde Penzberg

Geschichte

Standort Penzberg

Penzberg ist eine beschauliche Kleinstadt, ca. 50 Kilometer südlich von München in die oberbayerische Voralpenlandschaft eingebettet, und zählt etwa 17.000 Einwohner. Grundlage für das Entstehen der Stadt war die Oberkohle, die die Stadt bis heute nachhaltig geprägt hat. Der Bergmannsgruß „Glück auf“ sowie die Bergmannswerkzeuge Hammer und Schlägel zieren das Stadtwappen und sind mit dem Bergwerksmuseum Zeugen der Vergangenheit.

Damit unterscheidet sich Penzberg von den umliegenden Kommunen und Gemeinden, die meist traditionell konservativ strukturiert sind. Auch im äußerlichen Erscheinungsbild hebt sich die Stadt von der vom barocken Stil geprägten Region ab.

IGP: Stadt Penzberg

Geschichte

Der Wirtschaftsstandort
Penzberg

Im Jahr der Schließung des Bergwerks 1966 zählte die Stadt 11.000 Einwohner. Die Phase der wirtschaftlichen Umstrukturierung begann. Zunächst eröffnete der Fahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN ein Werk und sicherte einem großen Teil der ehemaligen Bergarbeiter die Grundversorgung in der Stadt. Die Autobahnanbindung brachte Anfang der 1970er Jahre den größten wirtschaftlichen Aufschwung und wurde fast zeitgleich mit der Ansiedlung des Pharmakonzerns Boehringer Mannheim realisiert. Neben den kleinen und mittelständischen Unternehmen ist es vor allem der Großkonzern ROCHE Diagnostics, die den Arbeitsmarkt in der Region mitbestimmt.

Das Unternehmen zieht viele junge Menschen an und ist für die Stadt demografisch wertvoll, da so der Erhalt familiärer Strukturen gewährleistet werden kann. Auch Gastarbeiternachkommen profitieren nunmehr in der zweiten und dritten Generation von der aufgeschlossenen, modernen und international ausgerichteten Firmenphilosophie.

Geschichte

Die Muslimische Arbeits- und
Fluchtmigration nach Penzberg

Der Wirtschaftsboom in den 1960ern und die damit einhergehenden Anwerbeabkommen brachten etliche „Gastarbeiter“, vor allem aus Italien, Griechenland und dem ehemaligen Jugoslawien nach Penzberg, aber es kamen auch erste Muslime aus der Türkei. Die nächste muslimische Migration erfuhr die Stadt in den 1990ern. Jugoslawien zerbrach in Teilstaaten, wieder setzten sich Flüchtlingsströme in Bewegung und die Stadt nahm zwischen 1991 und 1995 ca. 250 Muslime aus Bosnien auf. Eine ähnlich hohe Zahl an Neuankömmlingen brachte die letzte Migrationswelle aus Syrien, Afghanistan und den mittelafrikanischen Ländern.

Derzeit liegt der Anteil der Muslime mit 800 Bürgern bei ca. fünf Prozent und damit im deutschlandweiten Durchschnitt. Anders als in den meisten deutschen Industrieorten gibt es keine räumliche Konzentration der Muslime in der Stadt. Sie wohnen und arbeiten im gesamten städtischen Gebiet und sind in Penzberg gerne zu Hause.

Geschichte

Die Islamische Gemeinde Penzberg

Erstmals wurde 1989 in der Karlstraße, heute steht hier die Rathauspassage, eine private Wohnung für die in Penzberg lebenden Muslime zum Gebetsraum eingerichtet. Nachdem dieser dem heutigen Bau weichen musste, stand für eine Übergangszeit von eineinhalb Jahren kein Gebetsraum mehr zur Verfügung. Die Gläubigen mussten in die umliegenden Städte, nach Weilheim oder Bad Tölz ausweichen oder es war ihnen überhaupt nicht möglich eine umliegende Moschee zu besuchen, da viele zu dieser Zeit nicht mobil waren.

So war man auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten, was sich als äußerst schwierig erwies, denn nicht jeder Vermieter war damit einverstanden, dass die Räumlichkeiten zu einem Gebetsraum gestaltet werden sollten, zudem bestanden natürlich auch Vorurteile.

Geschichte

Die Islamische Gemeinde Penzberg

Erstmals wurde 1989 in der Karlstraße, heute steht hier die Rathauspassage, eine private Wohnung für die in Penzberg lebenden Muslime zum Gebetsraum eingerichtet. Nachdem dieser dem heutigen Bau weichen musste, stand für eine Übergangszeit von eineinhalb Jahren kein Gebetsraum mehr zur Verfügung.

IGP Gründung

Die Gläubigen mussten in die umliegenden Städte, nach Weilheim oder Bad Tölz ausweichen oder es war ihnen überhaupt nicht möglich eine umliegende Moschee zu besuchen, da viele zu dieser Zeit nicht mobil waren.

So war man auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten, was sich als äußerst schwierig erwies, denn nicht jeder Vermieter war damit einverstanden, dass die Räumlichkeiten zu einem Gebetsraum gestaltet werden sollten, zudem bestanden natürlich auch Vorurteile.

Es war die Zeit um 1993-1994 und der Bürgerkrieg in Ex- Jugoslawien war ausgebrochen. In dieser Zeit kamen viele Menschen, die vor dem Bürgerkrieg fliehen mussten nach Penzberg – ein großer Teil von ihnen waren Muslime.

Um einerseits wieder einen Ort für die religiösen Belange zu haben und andererseits den vielen hilfsbedürftigen Vertriebenen Unterstützung durch organisierte Hilfe zukommen zu lassen, haben sich Gläubige, die bereits als Gastarbeiter in Penzberg lebten, zusammengetan. Es waren vor allem Türken, Bosnier und Albaner, die eine ehemalige, nicht in Nutzung stehende Scheune, zu einem Gebetsraum umfunktionierten.

Unter diesen Vorzeichen gründeten die Muslime 1994 einen Verein mit dem Namen Islamische Gemeinde Penzberg e.V., der bis heute existiert. Bald stellte sich aber heraus, dass die Räume nicht ausreichend für den stetigen Zuwachs der Mitglieder waren und längst wurden die Räume nicht mehr nur für Gebete besucht. Religionsunterricht sowie Deutschkurse, Veranstaltungen und Fortbildungen für jedes Alter und für alle offen, ließen in der Gemeinde den Entschluss wachsen, etwas Eigenes zu bauen. Die Gemeinde erwarb daher im Jahre 1999 das Grundstück in der Bichler Straße, für das 2002 der Bauantrag gestellt und 2003 genehmigt wurde.
2005 wurde das Gebäude mit dem Namen „Islamisches Forum Penzberg“ feierlich eröffnet und dient seit diesem Zeitpunkt als Vereinssitz der Islamischen Gemeinde Penzberg.

Bis heute liegt die Stärke der Gemeinde in der Solidarität unter den Muslimen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und in der gleichgesetzten Solidarität und Dankbarkeit mit der aufnehmenden Stadtgesellschaft.

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